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翻訳のダイナミズム : ヴァルター・ベンヤミンの『翻訳者の使命』
http://hdl.handle.net/10959/820
http://hdl.handle.net/10959/8207573a43f-3c3a-4e97-b0ce-b4b32db75bf2
名前 / ファイル | ライセンス | アクション |
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Item type | 紀要論文 / Departmental Bulletin Paper(1) | |||||
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公開日 | 2012-03-15 | |||||
タイトル | ||||||
タイトル | 翻訳のダイナミズム : ヴァルター・ベンヤミンの『翻訳者の使命』 | |||||
言語 | ja | |||||
タイトル | ||||||
タイトル | ホンヤク ノ ダイナミズム ヴァルター ベンヤミン ノ ホンヤクシャ ノ シメイ | |||||
言語 | ja-Kana | |||||
タイトル | ||||||
タイトル | Die Dynamitat des Ubersetzens. Walter Benjamins "Die Aufgabe des Ubersetzers" | |||||
言語 | de | |||||
言語 | ||||||
言語 | jpn | |||||
資源タイプ | ||||||
資源タイプ識別子 | http://purl.org/coar/resource_type/c_6501 | |||||
資源タイプ | departmental bulletin paper | |||||
著者 |
遠藤, 浩介
× 遠藤, 浩介× Endo, Kosuke |
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抄録 | ||||||
内容記述タイプ | Abstract | |||||
内容記述 | Die vorliegende Arbeit zielt darauf, die Methodik des Ubersetzens von Walter Benjamin zu analysieren und ihre Implikation fUr die Kultur-sowie Sozialkritik zu ermessen. Dabei wird,Ubersetzung‘im traditionellen Sinne als die nur m6glichst treue Wiedergabe des Originallnhalts in Bezug auf die Sprache und den kulturellen Bereich so aufgefaBt, daB sie die Vorstellung einer Ober die Sprache und Kultur hinausgehenden Universalitat voraussetzt und zugleich in Anspruch nimmt. Be切amin dagegen lehnt eine solche Vorstellung der Ubersetzung ab und behauptet ihre Unm6glichkeiしSomit ist,,Die Aufgabe des Ubersetzers‘‘besonders bei de可enigen Wissenschaftlem hoch angesehen, die die Problematik der Kultur in der modernen Zeit kritisch betrachten. FUr Be切amin besteht der Grund der Ubersetzung darin, daB alle Sprachen, Uber dle historischen und sprachwissenschaftlichen Argumentationen hinausgehend, apriorisch miteinander verwandt seien. Diese Verwandtschaft erklart er mit Begriff6n wie”Art des Meinens“,”dem Gemeinten“und,,der reinen Sprache“. Nach Benjamin bestehe eine Sprache aus den W6rtern als。Arten des Meinens“. Der Unterschied der Sprachen wie Franz6sisch oder Deutsch bestehe darin, daB die,,Art des Meinens“zwischen den Sprachen nicht vertauschbar sei. Die Sprache sei, Benjamin zufolge, im Zusammenhang mit den,,Arten des Meinens“konstruiert. Dies zeigt, daB Benjamins Sprachauffassung mit der von Saussaure註hnlich ist:Saussure betrachtet die Sprache als ein System, das aus der Differenz der Signifikanten besteht;diese Sicht kommt肌E Benjamins,,Art des Meinens“nahe.”Die reine Sprache“als”das Gemeinte“trete, so Benjamin, durch ”Erganzung“aller m6glichen”Arten des Meinens“, d.h. aus allen Sprachen, heraus. ”Die reine Sprache“ist demnach etwas, in dem alle”Art des Meinens“im Zusammenhang stehen. Der Systemvorstellung Benjamins entsprechend, daB das Sy・t・m。・i.・・Unendli・hk・it・d・・Z・・ammenhang・・“・ei・i・t・di.・・ei・・Sp・a・h・“・i・ vollkommenes System. Doch wie diese,,Unendlichkeit“auch,,un-endlich“, d.h. ,ohne Ende‘bedeutet, ist die,,reine Sprache‘‘zugleich als die unerreichbare bestimmt. Der Mensch kann sich niemals in Beziehung zur”reinen Sprache“setzen. Doch nur indem Benjamin diese Sprache beansprucht und die menschliche Sprache im Vergleich zu dieser Sprache immer als die unvol[kommen g. ystematlslerte bestimmt, kann er den Grund des Ubersetzens(nicht der Ubersetzung als der Sinneswiedergabe!)rechtfertigen. Er besteht darin, in der Erg註nzung der Sprachen ,,die reine Sprache‘‘heraustreten zu lassen. 工ndieser Sprachauffassung geht Benjamin von der W6rtlichkeit hinsichtlich der Sy・tax b・im Obersetzen au・. Di・,T・eue‘und,F・eih・it‘ d・・Ubersetzen・・di・ traditionell immer in Bezug auf die Wiedergabe des Inhalts im Original bestimmt wird, setzt sich bei Benjamin in Beziehung zur。reinen Sprache“・Wie die von Benj・min ve・wend・ten M・t・ph・m v・n,S・h・・ben‘・nd・G・faB‘zeigen・b・deut・t ,Treue‘im Benjaminschen Sinn treu der”Art des Meinens“der fremden Sprache 9・genUb・・unt・・B・・ufu・g・・f di・。・eine Sp・ach・‘‘・,F・eih・it‘d・g・g・n i・t・1・f・ei・・n der eigenen Sprache bestimmt, d.h. fre.i von der Systematik der eigenen Sprache wie z.B. der Syntax. Die W6rtlichkeit beim Ubersetzen hat die Destruktion des Systems in der eigenen Sprache zur Folge, weil durch die W6rtlichkeit eine neue”Art des Meinens“in die eigene Sprache transportiert wird und durch die Beibehaltung der Syntax der fremden Sprache die eigene Syntax bei der Ubersetzung zerst6rt wird. Solche Zerst6rung der Syntax liegt nahe, sein Ubersetzungsdenken mit dem Denken des Zitats in Parallele zu setzen. Wie Benjamin im Verfahren des Zitats die Chance sieht, Phrasen als den starr gewordenen Wortzusammenhang zu zerst6ren, sieht er auch im Ubersetzen die Chance, die eigene Sprache zu destruieren. Und wie Hannah Arendt in Benjamins Zitat die Zerst6nungs kraft der bisherigen gesellschaftlichen Wertsysteme sieht, so richtet sich sein Denken des Uber setzens auch auf Zerst6rung des bisherigen Wertes. | |||||
書誌情報 |
ja : 学習院大学人文科学論集 en : Gakushuin University studies in humanities 号 11, p. 91-108, 発行日 2002-10-31 |
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出版者 | ||||||
出版者 | 学習院大学大学院人文科学研究科 | |||||
言語 | ja | |||||
ISSN | ||||||
収録物識別子タイプ | PISSN | |||||
収録物識別子 | 09190791 | |||||
書誌レコードID | ||||||
収録物識別子タイプ | NCID | |||||
収録物識別子 | AN10398283 | |||||
フォーマット | ||||||
内容記述タイプ | Other | |||||
内容記述 | application/pdf | |||||
著者版フラグ | ||||||
出版タイプ | VoR | |||||
出版タイプResource | http://purl.org/coar/version/c_970fb48d4fbd8a85 | |||||
URI | ||||||
識別子 | http://hdl.handle.net/10959/820 | |||||
識別子タイプ | HDL |