{"created":"2023-05-15T14:23:44.307168+00:00","id":4797,"links":{},"metadata":{"_buckets":{"deposit":"339b88e6-d076-41a2-8df7-4219f4ad4ce4"},"_deposit":{"created_by":15,"id":"4797","owners":[15],"pid":{"revision_id":0,"type":"depid","value":"4797"},"status":"published"},"_oai":{"id":"oai:glim-re.repo.nii.ac.jp:00004797","sets":["1253:1363:18:770"]},"author_link":["37424","37425"],"item_10002_biblio_info_7":{"attribute_name":"書誌情報","attribute_value_mlt":[{"bibliographicIssueDates":{"bibliographicIssueDate":"2019-10","bibliographicIssueDateType":"Issued"},"bibliographicIssueNumber":"28","bibliographicPageEnd":"67","bibliographicPageStart":"45","bibliographic_titles":[{"bibliographic_title":"学習院大学人文科学論集","bibliographic_titleLang":"ja"},{"bibliographic_title":"Gakushuin University studies in humanities","bibliographic_titleLang":"en"}]}]},"item_10002_description_19":{"attribute_name":"フォーマット","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"application/pdf","subitem_description_type":"Other"}]},"item_10002_description_5":{"attribute_name":"抄録","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"In Sein und Zeit（1927）von Martin Heidegger wird der Mensch als das\n„Dasein“ bestimmt. Dann läßt sich fragen: „Was bedeutet das Dasein?“ Heidegger\nsagt, „Das Seiende, das wesenhaft durch das In-der-Welt-sein konstituiert wird, ist\nselbst je sein »Da«“（SuZ, 132）. Das Wort „Da“ bedeutet in seinem\nAlltagsgebrauch so etwas wie „hier“ oder „dort“. Heißt das Dasein also „Hier\nsein“ oder „Dor t sein“? Keineswegs . „Das Dasein i s t seine\nErschlossenheit“（SuZ, 133）. Das »Da« des Daseins besagt vielmehr dessen\nErschlossenheit oder Lichtung. Die „Lichtung“ meint eine freie Stelle im Wald.\nDas »Da« bedeutet, daß das Sein des Menschen gerade in der Welt jeweils so und\nso entdeckt, aufgeschlossen ist. „Welt ist »Da«“（SuZ, 143）. Dieses „Da“ als die\nWelt soll das Thema des vorliegenden Aufsatzes sein.\n　Das „Da“ hat seine drei gleichursprünglichen Bestandteile: „Befindlichkeit“,\n„Verstehen“ und „Rede“. Die „Befindlichkeit“ heißt die Stimmung des Daseins.\nDas „Verstehen“ besteht wiederum aus „Sicht“, „Auslegung“ und „Aussage“. Die\n„Rede“ besteht aus „Hören“ und „Schweigen“. Durch diese ganzheitliche\nErschlossenheit wird das Dasein gelichtet zusammen mit seiner Umwelt.\n　Die Weltlichkeit der Welt hat den zweifachen Charakter: Bedeutsamkeit und\nUnbedeutsamkeit. Die Bedeutsamkeit meint die Struktur der Welt; Die\nUnbedeutsamkeit die Welt als solche. Heidegger sagt dann, „［...］Die Angst\nerschließt als Modus der Befindlichkeit allererst die Welt als Welt“（SuZ, 187）.\nDas zweite Kapitel des Aufsatzes behandelt die Welt als Welt.\n　Das „In-der-Welt-sein“ gliedert sich in „In Sein“ und „Welt“. Das Dasein\nexistiert wesenhaft als die „Welt“, in deren es sich als „In-sein“ versteht.\nHeidegger sagt aber zugleich, „Als der Sinn des Seins desjenigen Seienden, das\nwir Dasein nennen, wird die Zeitlichkeit aufgewiesen“（SuZ, 17）. Es kann also\ngesagt werden, daß das Dasein nicht nur durch die Welt zu verstehen ist, sondern\nauch durch die Zeit. 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