@article{oai:glim-re.repo.nii.ac.jp:00003908, author = {長綱, 啓典 and Nagatsuna, Keisuke}, issue = {18}, journal = {学習院大学人文科学論集, Gakushuin University studies in humanities}, month = {Oct}, note = {application/pdf, Leibniz glaubt, dass sich die Zulassung der Übel mit der Gerechtigkeit Gottes versöhnen kann. Aber wie ist das möglich? Und was ist das für eine Gerechtigkeit? Zuerst kritisiert er einen Standpunkt, der wie Hobbes das Fundament der Gerechtigkeit in der Willkür Gottes sucht und sein Recht zu stark betont. Nach Leibniz ist dieser Standpunkt falsch, weil Gott als ein Tyrann vorgestellt wird und den Menschen nur Furcht vor ihm bleibt. Der formale Grund der Gerechtigkeit muss vielmehr in der Verknüpfung der Weisheit mit der Güte liegen. Einerseits erlangt man das Moment der Güte Gottes in der Dimension seines vorangehenden Willens, andererseits das der Weisheit in der seines folgenden Willens. Gott erwählt die beste aus den möglichen Welten, aber sie muss irgendwelche Übel enthalten. Die Schöpfung der besten Welt ist die Pflicht, in die die Weisheit Gottes ihn selbst nimmt. Um diese Pflicht zu erfüllen, kann Gott nicht umhin, die Übel in der besten Welt zuzulassen. Dadurch wird die Zulassung der Übel mit der Gerechtigkeit Gottes versöhnt. Aus dieser Position kann man die persönliche Relation zwischen Gott und den geistigen Kreaturen und weiter ihre reine Liebe zum Gott entwickeln.}, pages = {31--51}, title = {ライプニッツにおける神の正義の観念 : 悪の容認の問題を手引きに}, year = {2009}, yomi = {ナガツナ, ケイスケ} }