@article{oai:glim-re.repo.nii.ac.jp:00003907, author = {長綱, 啓典 and Nagatsuna, Keisuke}, issue = {17}, journal = {学習院大学人文科学論集, Gakushuin University studies in humanities}, month = {Oct}, note = {application/pdf, Von 1697 bis 1699 fanden die Disputationen um den Quietismus zwischen Fenelon und Bossuet statt. Ihr zentraler Streitpunkt ist das Problem der reinen Liebe, nämlich ob die Liebe zu Gott uneigennützig sein kann oder nicht. Auch Leibniz hat dieses Problem sein Leben lang aus seiner eigenen Sicht erörtert. Nach seiner Definition der Liebe macht das Vergnügen zwar ihr wesentliches Moment aus. Aber Leibniz sichert durchaus ihre Reinheit oder Uneigennützigkeit, indem er das Vergnügen vom Eigennutz unterscheidet. Auf diese Weise will er Fenelons Standpunkt mit dem Bossuets aussöhnen. Doch man muss dabei berücksichtigen, dass Leibniz das Argument zugleich zur Grundlegung der menschlichen Moral heranzieht. Einerseits kritisiert er den sogenannten faulen Sophismus durch die Betonung des Zusammenhangs des Vergnügens mit dem moralischen Handeln. Andererseits zeigt er das Streben nach dem öffentlichen, das heißt dem sozial Guten als das einzige Merkmal der Liebe zu Gott, weil die Liebe als soziale Tugend die Basis der Gerechtigkeit ist. Also ist Leibniz’ beständiges Interesse am Problem der reinen Liebe sozusagen von der praktischen Absicht in Bezug auf die menschliche Moral motiviert.}, pages = {1--20}, title = {ライプニッツにおける純粋愛の問題}, year = {2008}, yomi = {ナガツナ, ケイスケ} }