@article{oai:glim-re.repo.nii.ac.jp:00002744, author = {村田, 将太郎 and Murata, Shotaro}, issue = {21}, journal = {学習院大学人文科学論集, Gakushuin University studies in humanities}, month = {Oct}, note = {application/pdf, Nietzsches Betrachtungen über „Ich“ (Geist) und „Selbst“ (Leib) werden oft als die Auflösung von Subjektivität angesehen. Diese Betrachtungen aber stehen auch in Beziehung zu der von Nietzsche gesuchten „Selbstüberwindung“ des Menschen im „Übermenschen“. In dieser Abhandlung sind diese Betrachtungen der Leitfaden, um zu erklären, w a s in der Selbstüberwindung überwunden wird und w i e diese Überwindung geschieht. Dabei beziehe ich mich auf Also sprach Zarathustra (1883-85) und Nietzsches Nachlass. Die Selbstüberwindung des Menschen bei Nietzsche bedeutet die „SelbstÜberwindung“: d.h. das Selbst zu überwinden. Das Ich ist ein Teil des Selbst. Dem vermeintlich subjektiven Tun des Menschen liegt sein Selbst, sein Instinkt, liegen seine übernommenen Triebe zugrunde. Die Selbstüberwindung bedeutet also eine Kritik am Festhalten von Werten oder am unbedingten Gehorsam gegenüber Befehlen (wie es z.B. vom moralischen Gewissen getan wird). Aber die Selbstüberwindung bedeutet nicht den Abfall vom Selbst, sondern bedeutet eine neue Art des Verhältnisses zu demselben. Das Ich ist ein Zeug, um im Selbst immer frei einen neuen Wert schaffen zu können. Die Selbstüberwindung des Menschen wird nämlich erst dadurch möglich, dass das Ich, als das Zeug zur Entfernung von der festgehaltenen Werten, das unfreie Selbst aus ihm selbst befreit.}, pages = {1--49}, title = {ニーチェにおける自我と自己 : 自己超克について}, year = {2012}, yomi = {ムラタ, ショウタロウ} }